
Eine Unfallversicherung ist einfach gesagt dafür da, nach einem Unfall eine Invaliditätsleistung zu zahlen um den Betroffenen zu stützen. Diese Leistung ist ideal für Einmalkosten, also z.B. den Einbau eines Treppenlifts, einem Behindertengerechten Umbau der Wohnung, Badezimmer, Auto, usw. Viele Vermittler erhöhen zusätzlich die Versicherungssumme auf 500.000€ – 1Mio. € . Das hat den Sinn, dass man das übrig gebliebene Geld anlegen kann um sich daraus eine Rente auszahlen lassen kann. Wir andererseits bevorzugen jedoch eher eine geringere Invaliditätsleistung (also 130.000€ – 300.000€) und am anderen Ende dann eine lebenslange Rente bei Invalidität von 1.000€ – 2.000€. Denn wenn wir ehrlich zu uns selber sind dann ist es meistens so, dass das Geld anderweitig ausgegeben wird und die Rente dann Mager ausfällt. Am Ende sind beide „Methoden“ bei einigen Gesellschaften fast der selbe Beitrag.
Eine Progression in der Unfallversicherung ist Sinnvoll. Dies hat den Vorteil, dass man bei einer größeren Invalidität auch mehr Geld erhält. Denn je mehr man eingeschränkt ist, desto mehr Geld erhält man ausgezahlt.
Ausgezahlt wird die Invaliditätsleistung 12 Monate nach dem Unfall. Je nach Gesellschaft gibt es bei bestimmten Frakturen auch vorher schon Geld. Dies nennt man dann Gipsgeld. Innerhalb von den 12 Monaten wird nach Feststellung der Invalidität, die Todesfallleistung schon ausgezahlt. Zusätzlich kann man zur Unfallversicherung noch verschiedene Bausteine einfügen.
z.B. Krankenhaustagegeld, 1 oder 2 Bettzimmer im Krankenhaus, usw.
Wir finden dies oft als rausgeschmissenes Geld. Dann lieber ein Krankenzusatzversicherung machen, wo man im Krankenhaus immer ein 1 oder 2 Bettzimmer hat oder immer ein Krankenhaustagegeld erhält.