E-Autos – was du wissen solltest

Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist ein zentrales und mit der wichtigsten Themen unserer Generation. Gerade beim Thema Mobilität ist ein Umdenken nötig und durch sogenannte Elektromotoren für Fahrzeuge mittlerweile auch für die breite Masse möglich.

Was sind E-Autos

E-Autos sind Pkws, die mit Hilfe von Elektromotoren betrieben werden- sie fahren mit Strom. Diese Autos werden nicht mit fossilien Brennstoffen getankt um deren Verbrennung zur Energiegewinnung zu nutzen, sondern werden mit Strom geladen um damit die Energie für die Mobilität bereitzustellen.

Wo lade ich mein E-Auto?

In den letzten Jahren wurde das Netz der Ladesäulen für E-Autos immer weiter ausgebaut. So gibt es z.B. an Supermärkten, in Innenstädten, an Krankenhäusern und an vielen weiteren Stellen jetzt die Möglichkeit während der Besuche der Einrichtungen sein Auto zu laden. Oftmals handelt es sich dabei auch um Schnell-Ladestationen, die das Aufladen des Akkus zu keiner langwierigen Geschichte machen. Auf Autobahnen ist das Netz bereits gut ausgebaut, aber auch in den ländlichen Regionen steigt die Anzahl der Ladesäulen langsam weiter an.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit sein E-Auto zuhause zu laden, allerdings nicht an der normalen Haushaltssteckdose. Dafür ist es nötig sich eine spezielle Dose vom Elektriker einbauen zu lassen.

Am sinnvollsten ist das Laden eines Elektrofahrzeugs natürlich, wenn es mit erneuerbaren Energien geladen wird.

Kombinationen mit Solaranlagen für den Privathaushalt sind dafür eine gute Lösung.

Welche Vorteile und welche Nachteile gibt es?

Die Vorteile eines E- Autos sind in allererster Linie, die Möglichkeit mit der Elektromobilität die fossilen Brennstoffe zu umgehen und somit die Umwelt zu schonen. Beim Laden eines Elektromotors mit grüner Energie minimiert man die Umweltbelastung durch die Mobilität mit einem Fahrzeug auf ein Minimum. Auch durch den Bremsvorgang findet bei den meisten E- Autos eine Rückgewinnung der Energie statt.

Das Parken eines E- Autos ist in vielen Städten kostenlos um einen weiteren Anreiz zur Anschaffung zu geben.

Allerdings bringt ein Elektromotor auch Nachteile mit sich. Die Reichweite der geladenen Batterien sind meist noch sehr begrenzt und das Ladesäulennetz verbessert sich zwar zusehends, ist aber noch lange nicht auf dem Stand eines Tankstellennetzes.

Ein weiterer Nachteil bei E- Autos liegt darin, dass es bei E- Autos zu Bränden kommen kann. Diese Brände sind anders als bei Verbrennungsmotoren nicht ganz so einfach in den Griff zubekommen und bedürfen eines größeren Aufwands, sowie einer längeren Brandwache durch die Feuerwehr.

Das ist auch der Grund warum das Parken in Parkhäusern häufig untersagt ist. Auch Fährenbetreiber z.B. können die Beförderung von E-Autos ausschließen mit der Begründung der erhöhten Brandgefahr.

E- Autos sind aber doch so teuer…

Ja, E- Autos sind in der Anschaffung noch immer deutlich teurer als vergleichbare Verbrennungsmotoren, allerdings gibt es auch in diesem Jahr noch die Möglichkeit eine Förderung als Zuschuss für den Kaufpreis zu erhalten.

Die Förderung ist unter anderem davon abhängig wie teuer das Fahrzeug ist und ob es sich um einen Neuwagen oder um einen jungen Gebrauchten handelt. Ab Ende des dritten Quartals diesen Jahres wird außerdem die Förderung auf Privatpersonen beschränkt.

Wie sieht es mit der Versicherung aus?

Auch im Bereich Versicherungen ist einiges zu beachten. Zum Beispiel sollte man darauf achten, dass Kurzschlussschäden mit abgesichert sind sowie der Diebstahl vom Ladekabel und Akku- Schäden.

Es gibt bei einigen Versicherern die Möglichkeit eine All Risk/ Allgefahren Versicherung abzuschließen. Bei E- Autos ist das besonders zu empfehlen, weil die Gefahren, die alle von einem E- Auto ausgehen können nicht durch den Einzelnen so leicht beurteilbar sind. Diese Versicherungen sind allerdings durch ihre große Abdeckungsfläche auch teurer als eine herkömmliche Autoversicherung.

Habt ihr noch Fragen? Meldet euch gerne bei uns!




Efeu an Hauswänden- Wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus?

Efeu an Hauswänden

Efeu an Hauswänden verleiht vielen Gebäuden einen malerischen und natürlichen Charme. Die immergrüne Kletterpflanze schmückt Fassaden mit ihrem dichten Blattwerk und kann sich über die Jahre zu einem beeindruckenden grünen Teppich entwickeln.

Potenzielle Risiken von Efeu an Hauswänden

Doch während Efeu ästhetisch ansprechend ist, können sich im Zusammenhang mit dieser Pflanze auch einige potenzielle Risiken ergeben, die im Hinblick auf die Gebäudeversicherung berücksichtigt werden sollten. Efeu rankt sich oft an Wänden empor, indem es Haftwurzeln oder Haftscheiben verwendet, um sich festzuhalten. Obwohl dies in der Regel keine direkte Gefahr für die Gebäudestruktur darstellt, können sich im Laufe der Zeit einige Probleme ergeben. Beispielsweise kann die Kletterpflanze in die Fugen und Ritzen der Fassade eindringen und diese beschädigen, insbesondere wenn die Wände bereits Risse oder andere Schwachstellen aufweisen.

Schädlinge und mögliche Versicherungsklauseln

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Efeu eine potenzielle Brücke für Schädlinge wie Mäuse, Ratten oder Insekten darstellen kann. Diese könnten die Pflanze als Weg nutzen, um in das Haus einzudringen und dort Schäden anzurichten. Es ist daher wichtig, auch auf diesen Aspekt zu achten und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Hinsichtlich der Gebäudeversicherung ist es ratsam, vorab die Bedingungen der Versicherungspolice zu überprüfen.

Haftungsausschlüsse und Efeu in gängigen Versicherungen

Einige typische Haftungsausschlüsse, die in Bezug auf Efeu oder andere Pflanzen auftreten können, sind:

  1. Pflanzenwuchs
  2. Schädlingsbefall
  3. Vernachlässigung
  4. Verletzung von Vertragsbedingungen
  5. Extremwetterbedingungen

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Gebäudeversicherungen Haftungsausschlüsse für Efeu und andere Kletterpflanzen haben. Daher ist es von großer Bedeutung, die Versicherungsbedingungen sorgfältig zu prüfen und bei Bedenken oder Fragen direkt mit dem Versicherungsanbieter Kontakt aufzunehmen.

Im folgenden Fall, schließt zum Beispiel die Versicherung die Schadenregulierung aus nachdem eine Efeubewachsene Wand durch einen Sturm geschädigt wurde. Begründung: Der Sturm hat nicht direkt die Hauswand beschädigt, sondern den Efeu zum Stürzen gebracht und der Efeu hat in diesem Zuge die Hauswand geschädigt.

Allgefahrenversicherungen und umfassender Schutz

Allgefahrenversicherungen bieten in der Regel einen umfassenden Versicherungsschutz gegen eine breite Palette von Schäden und Gefahren. Im Gegensatz zu benannten Gefahrenversicherungen, die nur spezifisch aufgeführte Risiken abdecken, sind Allgefahrenversicherungen darauf ausgelegt, sämtliche Schäden abzudecken, es sei denn, sie werden explizit in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen.

Abdeckung von Efeu-spezifischen Schäden in Allgefahrenversicherungen

Im Zusammenhang mit Efeu und anderen Pflanzen könnten Allgefahrenversicherungen eine breitere Abdeckung bieten, da sie nicht nur spezifisch aufgeführte Gefahren einschließen, sondern generell Schäden abdecken, die durch eine Vielzahl von Ursachen verursacht werden. Dies könnte bedeuten, dass Schäden, die durch Efeu an der Fassade entstehen, wahrscheinlicher vom Versicherungsschutz erfasst sind, vorausgesetzt, dass sie nicht explizit in den Ausschlüssen aufgeführt sind.

Fazit und Empfehlung

Es ist wichtig, die Versicherungsbedingungen genau zu lesen und gegebenenfalls Fragen zum Versicherungsschutz bei der Versicherungsgesellschaft zu klären. Die Abdeckung von Efeu-spezifischen Schäden in Allgefahrenversicherungen kann von Versicherer zu Versicherer variieren. Es empfiehlt sich, im Vorfeld mit verschiedenen Versicherungsanbietern zu sprechen und deren Deckungsumfang zu vergleichen, um diejenige Police zu finden, die den gewünschten Schutz für Ihr Gebäude bietet, auch im Zusammenhang mit möglichen Efeu-bedingten Schäden.

Fall du noch Fragen hast, meld dich gerne bei uns wir beraten dich gerne und suchen eine entsprechenden Tarif mit dir.




Eine Allgefahrenversicherung oder All-risk-Versicherung

Eine Allgefahrenversicherung/All-Risk-Versicherung wird in verschiedenen Tarifen angeboten.

Typisch war diese Art der Versicherung zunächst für den Gewerbebereich, mittlerweile gibt es die Allgefahrenversicherung aber auch für Privatkunden bei einigen Versicherern.

Was ist eine Allgefahrenversicherung?

Bei einer Allgefahrenversicherung wird innerhalb des versicherten Tarifs alles abgesichert, was nicht explizit in den Bedingungen ausgeschlossen wurde. Dadurch ist das Bedingungswerk einer Allgefahrenversicherung ziemlich kurz und eindeutig.

Für dich als Kunden ist damit schnell und einfach ersichtlich ob dein Schaden reguliert wird. Die Unsicherheit, die oft bei anderen Policen bestehen, die einen Versicherungsumfang über Listen benannter Gefahren und Ausschlüssen führen, entfällt.

Für wen ist eine Allgefahrenversicherung sinnvoll?

Zunächst einmal für jeden der gewillt ist eine höhere Prämie zuzahlen um einen „rundum- Schutz“ im gewählten Tarif zu genießen.

Dadurch, dass es zu wenigen Ausschlüssen bei dieser Art der Versicherung kommt, die im Bedingungswerk klar geregelt sein müssen, muss man mit einer höheren Prämie rechnen, aber profitiert auch von einer (fast) uneingeschränkten Absicherung „ohne wenn und aber“.

Besonders eignet sich die Allgefahrenversicherung für Bereiche in denen man die Risiken nicht abschätzen kann oder es zu unvorhersehbaren Gefahren kommen kann.

Besonders beliebt ist diese Art der Versicherung z.B. für E- Autos und Gebäudeversicherung.

Es gibt einige Versicherer die extra All- Risk Tarif für E-Autos vorhalten.

Welche Vorteile bietet eine Allgefahrenversicherung?

Zunächst wie schon oben erwähnt entfällt die Sorge und Unsicherheit ob der Schadensfall eine Regulierung durch die Versicherung zulässt.

Alles ist eindeutig und kurz im Bedingungswerk festgelegt. Des Weiteren entfällt die Beweispflicht des Versicherungsnehmers bei der Allgefahrenversicherung.

Selbst bei einer klassischen Versicherung deren Deckung um sogenannte „unbenannte Gefahren“ erweitert wurde, ist der Versicherungsnehmer in der Beweispflicht. Bei Allgefahrenversicherungen, ist der Versicherer in der Beweispflicht, sollte er versuchen wollen einen Schaden abzulehnen, der nicht explizit im Bedingungswerk ausgeschlossen wurde.

Bei einigen Versicherern ist es auch möglich Bündelprodukte abzuschließen, diese bündeln dann einzelne Komposit Bausteine (Sachversicherungen) zu einem Vertrag, bei der dann einzelne Komponenten dem Allgefahrenprinzip folgen.

Was sind die Nachteile einer Allgefahrenversicherung?

Es gibt bei dieser Art der Versicherung für den Versicherungsnehmer nur einen Nachteil und das ist die Höhe der Prämie.

Wie oben erwähnt ist diese deutlich höher, weil die Versicherung (fast) uneingeschränkt Schäden in den gewählten Tarifen regulieren muss.

Wichtig zum Schluss, die Allgefahren- oder All- Risk- Versicherung ist nicht mit einer Multi-Risk Versicherung zu verwechseln. In Multi- Risk Versicherungen sind einfach mehrere Bausteine festgelegt, die abgesichert sind.

Zusammengefasst ist die Allgefahrenversicherung eine tolle Alternative für eine sorgenfreie Absicherung, die sich besonders für Bereiche lohnt, in denen das Risiko nicht klar ist – allerdings zu einem deutlich höheren Preis.

Solltest du Fragen haben, welche Tarife mit einer Allgefahrenversicherung abzusichern sind oder was sich in deinem Fall lohnen würde, melde dich gerne bei uns. Wir beraten dich gerne!