Herzlich Willkommen im Team- Rojin Ergün

Unser Team von Attianese Versicherungen GmbH hat sich vergrößert- wir freuen uns Rojin Ergün begrüßen zu dürfen.

Frau Rojin Ergün ist aktuell Studierende im Studiengang Risk und Insurance und übernimmt bei uns die Aufgaben im Backoffice.




Tierkrankenversicherung und Tier-OP Versicherung

Eine Tierkrankenversicherung ist für Haustierbesitzer ein unverzichtbares Instrument, um finanzielle Sicherheit bei unerwarteten tierärztlichen Kosten zu gewährleisten. Die Notwendigkeit einer solchen Versicherung ergibt sich aus den potenziell hohen Kosten für Tierarztbesuche, medizinische Behandlungen und sogar Operationen, die im Falle von Krankheiten oder Verletzungen entstehen können.

Warum benötigt man eine Tierkrankenversicherung?

Haustiere sind wie Familienmitglieder und verdienen daher die bestmögliche medizinische Versorgung. Leider können tierärztliche Behandlungen teuer sein und unerwartete Ausgaben verursachen, die das Budget eines Haustierbesitzers belasten können. Eine Tierkrankenversicherung bietet eine finanzielle Absicherung, um sicherzustellen, dass das Haustier die benötigte medizinische Versorgung erhält, ohne dass der Besitzer sich Sorgen um die Kosten machen muss.

Vorteile einer Tierkrankenversicherung:

-Kostendeckung: Die Versicherung übernimmt einen Teil oder die gesamten Kosten für tierärztliche Behandlungen, Medikamente und chirurgische Eingriffe, je nach Art der Police und Deckungsniveau.

– Sicherheit: Besitzer können beruhigt sein, dass sie im Falle eines medizinischen Notfalls für ihr Haustier finanziell abgesichert sind, ohne sich Gedanken über hohe Tierarztkosten machen zu müssen.

-Erschwinglichkeit: Im Vergleich zu den potenziell enormen Kosten für Tierarztrechnungen bieten Tierkrankenversicherungen eine erschwingliche Möglichkeit, die Gesundheit des Haustiers zu schützen.

Einschränkungen und Ausschlüsse:

Trotz der Vorteile gibt es auch Einschränkungen und Ausschlüsse, die bei Tierkrankenversicherungen berücksichtigt werden müssen. Diese können beinhalten:

-Vorbestehende Bedingungen: Die meisten Versicherungen decken keine vorbestehenden Bedingungen ab, die vor Abschluss der Police diagnostiziert wurden.

-Deckungsgrenzen: Einige Versicherungen haben Höchstgrenzen für die Deckung von Tierarztkosten pro Jahr oder pro Ereignis.

-Selbstbeteiligung: Viele Versicherungen erfordern eine Selbstbeteiligung pro Anspruch oder Versicherungszeitraum, die vom Besitzer gezahlt werden muss.

Rassespezifische Erkrankungen:

Bestimmte Rassen neigen dazu, an spezifischen Gesundheitsproblemen zu leiden. Einige Versicherungen können bestimmte rassespezifische Erkrankungen ausschließen oder eine höhere Prämie für Rassen verlangen, die anfälliger für bestimmte Krankheiten sind. Es ist wichtig, dies bei der Auswahl einer Versicherung zu berücksichtigen, insbesondere wenn man ein reinrassiges Tier besitzt.

Die Tier-Op-Versicherung

Eine Tier-OP-Versicherung ist eine spezifische Form der Tierkrankenversicherung, die auf die Kosten von chirurgischen Eingriffen für Haustiere abzielt. Sie bietet finanzielle Sicherheit für Besitzer, die sich vor den hohen Kosten von Operationen für ihre Tiere schützen möchten.

Deckung und Vorteile:

-Chirurgische Eingriffe: Die Tier-OP-Versicherung deckt die Kosten für chirurgische Eingriffe, einschließlich Notoperationen und planmäßiger Operationen zur Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen.

-Medizinische Versorgung: Neben den Operationskosten können auch damit verbundene medizinische Leistungen wie Voruntersuchungen, Nachsorge und Medikamente abgedeckt sein.

-Finanzielle Sicherheit: Besitzer erhalten finanzielle Sicherheit, um ihre Haustiere angemessen versorgen zu können, ohne sich über hohe Operationskosten Gedanken machen zu müssen.

Einschränkungen und Ausschlüsse:

-Vorbestehende Bedingungen: Wie bei anderen Tierkrankenversicherungen können auch hier vorbestehende Bedingungen von der Deckung ausgeschlossen sein.

-Rassespezifische Erkrankungen: Bestimmte Rassen sind anfälliger für bestimmte Gesundheitsprobleme. Einige Versicherungen können daher rassespezifische Erkrankungen ausschließen oder eine höhere Prämie für diese Rassen verlangen.

-Zeitliche Rahmen für Behandlungen: Tier-OP-Versicherungen können zeitliche Rahmen für die Behandlung nach einer Operation festlegen. Dies bedeutet, dass nur Behandlungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach der Operation durchgeführt werden, abgedeckt sind.

-Maximaldeckung: Einige Versicherungen haben Höchstgrenzen für die Deckung von Operationskosten, entweder pro Ereignis oder pro Versicherungszeitraum.

-Selbstbeteiligung: Wie bei anderen Versicherungen können auch hier Selbstbeteiligungen pro Anspruch oder Versicherungszeitraum anfallen.

Die Unterschiede zwischen einer Tierkrankenversicherung und einer Tier-OP-Versicherung

Deckungsbereich:

  • Tierkrankenversicherung: Deckt eine breitere Palette von tierärztlichen Kosten ab, einschließlich Krankheiten, Verletzungen, Vorsorgeuntersuchungen und Medikamente.
  • Tier-OP-Versicherung: Konzentriert sich speziell auf die Kosten von chirurgischen Eingriffen und Operationen für Haustiere.

Ziel:

  • Tierkrankenversicherung: Bietet finanzielle Sicherheit für verschiedene tierärztliche Behandlungen.
  • Tier-OP-Versicherung: Deckt spezifisch die Kosten von Operationen für Haustiere ab.

Einschränkungen:

  • Tierkrankenversicherung: Kann bestimmte Ausschlüsse wie vorbestehende Bedingungen, rassespezifische Erkrankungen und zeitliche Rahmen für Behandlungen haben.
  • Tier-OP-Versicherung: Kann auch Ausschlüsse haben, aber ist spezifischer auf Operationen und chirurgische Eingriffe fokussiert.

Häufige rassespezifische Krankheiten bei Hunden

Hüftdysplasie

Die Hüftdysplasie ist eine orthopädische Erkrankung, bei der das Hüftgelenk des Hundes abnormal entwickelt ist, was zu Schmerzen, Lahmheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Es betrifft besonders große oder schnell wachsende Rassen wie Deutsche Schäferhunde, Labrador Retriever, Rottweiler und Berner Sennenhunde. Ursachen können genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und Ernährung sein. Die Krankheit resultiert aus einer Fehlanpassung zwischen Hüftkopf und Hüftpfanne, was zu Instabilität und Verschleiß führt. Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Lebensqualität des Hundes zu erhalten. Behandlungsoptionen umfassen Medikamente, Physiotherapie und in fortgeschrittenen Fällen chirurgische Eingriffe wie eine Hüftgelenksersatzoperation.

Kurze Übersicht aus paar Gesellschaften im besten Tarif (Bedingungen können sich jederzeit ändern)

Gesellschaft Besonderheiten
Adcuri / Barmenia Mitverischert (18 Monate Wartezeit)
Agila Mitversichert
Allianz Mitversichert (einmalig 5.000€ für die gesamte Laufzeit
HanseMerkur Mitversichert
Helvetia Mitverischert (6 Monate Wartezeit)
R+V Mitversichert (12 Monate Wartezeit)
Uelzener Mitverischert (max. 3.000€ pro Jahr – besondere Operationen)

Ellbogengelenkdysplasie

Die Ellbogendysplasie ist, ähnlich wie die Hüftdysplasie, eine orthopädische Erkrankung bei Hunden, bei der die Entwicklung des Ellbogengelenks gestört ist. Sie führt zu Lahmheit, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Diese Erkrankung betrifft oft große Hunderassen wie Labrador Retriever, Golden Retriever, Deutscher Schäferhund und Berner Sennenhund, kann aber auch bei kleineren Rassen auftreten. Die Ursachen sind multifaktoriell, einschließlich genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren wie unzureichende Bewegung oder falsche Ernährung. Eine frühzeitige Diagnose durch einen Tierarzt ist wichtig, um geeignete Behandlungsoptionen zu identifizieren, zu denen Schmerzmanagement, Physiotherapie und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe gehören können, um die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.

Kurze Übersicht aus paar Gesellschaften im besten Tarif (Bedingungen können sich jederzeit ändern)

Gesellschaft Besonderheiten
Adcuri / Barmenia Mitversichert (18 Monate Wartezeit)
Agila Mitversichert
Allianz Mitversichert (einmalig 5.000€ für die gesamte Laufzeit
HanseMerkur Mitversichert
Helvetia Mitversichert (6 Monate Wartezeit)
R+V Mitversichert (12 Monate Wartezeit)
Uelzener Mitversichert

Brachyzephale Syndrom

Das Brachyzephale Syndrom ist eine anatomische Fehlbildung bei Hunden mit verkürzten Schädeln, die zu Atemproblemen, Überhitzung, Schwierigkeiten beim Essen und anderen gesundheitlichen Problemen führt. Es betrifft hauptsächlich brachyzephale Rassen wie Mops, Bulldoggen, Französische Bulldoggen und Boston Terrier. Die verkürzten Schädel verursachen Engpässe in den Atemwegen, was zu Atemnot und Überhitzung führt, besonders bei Hitze oder körperlicher Anstrengung. Symptome können Schnarchen, Keuchen, Gurgeln und Schwierigkeiten beim Atmen sein. Die Behandlung umfasst oft lebenslange Managementstrategien wie Gewichtskontrolle, kühle Umgebungen und verminderte körperliche Anstrengung, während schwerwiegendere Fälle chirurgische Korrekturen erfordern können, um die Atemwege zu erweitern und das Leiden des Hundes zu lindern..

Kurze Übersicht aus paar Gesellschaften im Besten Tarif (Bedingungen können sich jederzeit ändern)

Gesellschaft Besonderheiten
Adcuri / Barmenia nicht versichert
Agila Mitversichert
Allianz nicht versichert
HanseMerkur Mitversichert
Helvetia Mitversichert (6 Monate Wartezeit)
R+V Mitversichert (12 Monate Wartezeit)
Uelzener Mitversichert (max. 3.000€ im Jahr)

Patellaluxation

Patellaluxation ist eine orthopädische Erkrankung, bei der die Kniescheibe des Hundes aus ihrer normalen Position springt. Es betrifft oft kleine bis mittelgroße Rassen wie Chihuahuas, Yorkshire Terrier, Malteser, und Zwergspitze. Ursachen können genetische Veranlagung, traumatische Verletzungen oder Fehlausrichtungen der Gliedmaßen sein. Symptome sind Hinken, Lahmheit und gelegentliche „Hopser“ beim Gehen. In leichten Fällen kann eine konservative Behandlung mit Medikamenten und Physiotherapie ausreichend sein. Bei schwereren Fällen ist eine chirurgische Korrektur erforderlich, um die Kniescheibe wieder in ihre normale Position zu bringen und dauerhafte Schäden zu verhindern. Frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit des Hundes zu erhalten. Handelt es sich um eine leichte Patellaluxation, so kann der Tierarzt die Kniescheibe des Hundes von Hand einrenken. Demnach sind die Kosten niedrig. Leidet der Hund bereits über eine längere Dauer an der Krankheit, so ist ein operativer Eingriff erforderlich. Eine Versicherung dieser Krankheit bietet die Barmenia, wobei diese mit 18 Monaten lange Wartezeiten hat.

Gesellschaft Besonderheiten
Adcuri / Barmenia Mitversichert (18 Monate Wartezeit)
Agila Mitversichert
Allianz Mitversichert
HanseMerkur Mitversichert
Helvetia Mitversichert (6 Monate Wartezeit)
R+V Mitversichert (12 Monate Wartezeit)
Uelzener Mitversichert (max. 3.000€ im Jahr)

Tarifbesonderheiten

Summenbegrenzung im Jahr

Achte darauf, dass einige Tarife eine Summenbegrenzung haben. Häufig wird in Foren die Agila empfohlen. Gerade hier ist in den „schlechteren“ Tarifen eine maximale Erstattung von 1.500€ oder 2.500€ im Jahr. Diese sind nicht die einzigen mit einer maximalen Erstattung. Neuere Tarife bieten bereits unbegrenzte Leistung an.

Eine OP oder Behandlung kann erheblich teurer sein. Wenn man dann auf der Kostendifferenz sitzen bleibt, ist es sehr ärgerlich.

Beitragserhöhung oder Reduzierung der Erstattung

Auf den ersten Blick sehen die Tarife gleich aus. Schaue dir die Bedingungen genauer an, wenn es um die Entwicklung im Alter geht. Es gibt Tarife, die bei bestimmten Alterssprüngen eine fest vereinbarte Erhöhung des Beitrages haben. z.B. bei der Barmenia. Die Sprünge sind meistens nur paar Euro, dafür erhält man weiterhin die volle Leistung.

Wiederrum gibt es Tarife, bei dem Beitrag konstant bleibt, dafür wird im Alter weniger erstattet. Bei der R+V im schlechtesten Tarif wird ab dem 8. Lebensjahr nur noch 60% der Rechnung erstattet.

Selbstbehalt

Ist dir der Beitrag zu hoch, kannst du bei einigen Tarifen einen Selbstbehalt vereinbaren. Dies sollte gut überlegt sein. Denn 10% oder 20% der Rechnung kann im Leistungsfall sehr hoch sein.

Nur OP oder Komplettschutz?

Das ist eine individuelle Entscheidung. Der Komplettschutz ist meistens doch höherpreisiger, eine OP- Versicherung hingegen erschwinglich.

Wichtig ist zu beachten, dass eine OP-Versicherung eine Zahnreinigung zum Beispiel nicht zahlt, ebenso wie die Entfernung einer Granne. Auch die zeitliche Begrenzung nach einer OP ist bei einem OP-Tarif als Entscheidungshilfe zu beachten.

Wie immer gilt auch hier, wenn du Hilfe bei der Entscheidung brauchst oder genauere Informationen zu einzelnen Tarifen, melde dich gerne bei uns für eine Beratung!









Wer zahlt- Privathaftpflicht oder die KFZ Versicherung?

Die Privathaftpflicht

Eine Privathaftpflichtversicherung deckt Schadensersatzansprüche ab, wenn du einer Person einen Schaden zufügst. Das kann einen Personen-, Sach- oder Vermögensschaden umfassen, der unbeabsichtigt verursacht wurde. sei es durch Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit.

Die KFZ- Haftpflicht

Die KFZ-Haftpflichtversicherung tritt ein, wenn du mit dem versicherten Fahrzeug jemandem einen Schaden zufügst, sei es durch einen Unfall oder andere Vorfälle im Straßenverkehr. Sie deckt dabei Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab, die durch den Gebrauch des Fahrzeugs verursacht werden.

Wann kommt welche Versicherung auf?

Beispiele für Situationen, in denen die Privathaftpflichtversicherung einspringt, obwohl ein Kraftfahrzeug beteiligt ist, sind z.B:

-Ein Familienmitglied beschädigt mit einem gemieteten Transporter das Eigentum eines Nachbarn.

-Beim Transport von Möbeln mit einem geliehenen Anhänger wird ein fremdes Fahrzeug beschädigt.

-Ein Radfahrer stürzt, weil er einem Auto ausweichen muss, das die Vorfahrt missachtet. Dabei verursacht er Sachschaden an einem parkenden PKW.

Gründe, warum die KFZ-Haftpflichtversicherung nicht einspringt, können sein, dass das Fahrzeug nicht direkt am Schaden beteiligt war (z. B. im Fall von geliehenen oder gemieteten Fahrzeugen) oder dass der Schaden außerhalb des Straßenverkehrs verursacht wurde. Oder weil kein örtlicher Zusammenhang mit dem Kraftfahrzeug besteht.

Beispiele für Situationen, in denen die KFZ-Haftpflichtversicherung einspringt, obwohl man zunächst an die Privathaftpflicht denken könnte:

-Ein Autofahrer verursacht durch Unaufmerksamkeit einen Schaden an einem Supermarkteingang, indem er eine Glasscheibe zerstört.

-Beim Beladen des Fahrzeugs fällt ein Gegenstand auf die Fahrbahn und verursacht einen Unfall.

-Das Fahrzeug verliert während der Fahrt Ladung, die einen Sachschaden an anderen Fahrzeugen verursacht.

In diesen Fällen ist die KFZ-Haftpflichtversicherung zuständig, da der Schaden unmittelbar durch den Gebrauch des Fahrzeugs verursacht wurde, auch wenn es sich nicht um typische Verkehrsunfälle handelt. Dann geht es darum ob das Kraftfahrzeug aktuell, unmittelbar, zeitlich- und örtlich nahe war.

Zum Beispiel beim Be- oder Entladen. Angenommen ein Kunde öffnet den Kofferraum um diesen zu beladen mit seinem Einkauf, in diesem Moment rollt der Einkaufswagen gegen ein anderes parkendes Auto, so greift in diesem Moment die KFZ Haftpflichtversicherung, weil der PKW in unmittelbaren Gebrauch war.

Anders sieht es aus, wenn der Kunde bereits den Einkauf vollständig verstaut hatte und nun beim Wegbringen des Einkaufswagens ein anderes Fahrzeug beschädigt. Dann liegt kein unmittelbarer Gebrauch des Kraftfahrzeugs vor und die Privathaftpflichtversicherung muss für den Schaden aufkommen.

Falls du Fragen hast oder dir unsicher bist, welche Versicherung den Schaden übernehmen müsste, melde dich gerne bei uns. Wir helfen dir im Versicherungsdschungel den richtigen Ansprechpartner zur Schadensregulierung zu finden.




Das Versicherungssystem

Versicherungen existieren, um Menschen und Unternehmen finanziell vor unerwarteten Risiken und Verlusten zu schützen. Das Risiko des Einzelnen wird auf eine größere Gemeinschaft (die Versicherung) umgelegt.

Das grundlegende Funktionsprinzip von Versicherungen basiert auf der Idee der Risikoteilung. Indem viele Einzelpersonen oder Unternehmen Prämien zahlen, können die finanziellen Belastungen im Schadensfall auf alle Versicherten verteilt werden. Dies reduziert das finanzielle Risiko für den Einzelnen erheblich.

Gründe für Versicherungen sind damit vor allen Dingen die Risikominimierung und die finanzielle Sicherheit. Das Leben ist mit vielen potentiellen Risiken verbunden z.B. im Bereich Gesundheit, Eigentum, Haftung und viele weitere. Versicherungen ermöglichen es Einzelpersonen und Unternehmen, diese Risiken zu minimieren bzw. den finanziellen Schaden zu minimieren in dem sie im Falle eines Schadens finanziellen Schutz bieten.

Möglich ist das ganze durch das Versicherungspooling. Bedeutet die Versicherungen bilden eine Pool von Geldern aus den Prämienzahlungen ihrer Kunden, den Versicherungsnehmern. Dieser Pool dient dazu, im Schadenfall die erforderlichen Auszahlungen zu tätigen. Durch das Pooling von Geldern können Versicherungsunternehmen auch langfristige Verpflichtungen eingehen und größere Schadenfälle abdecken.

Die Prämienkalkulation machen Versicherungen mit Hilfe von statistischen Analysen, um die Wahrscheinlichkeit von Schadensfällen zu berechnen und entsprechend die Höhe der Prämien festzulegen. Je höher das Risiko für einen bestimmten Versicherungsnehmer ist, desto höher wird in der Regel die Prämie sein.

Reicht das Geld für die Beseitigung der Schadensfälle nicht mehr aus, so steigen die Versicherungsprämien in Zukunft an. Daher empfiehlt es sich auch nicht jeden „kleinen“ Schaden der Versicherung zu melden. Dadurch trägt man nämlich auf lange Sicht dazu bei, dass die Prämien angehoben werden müssen.

Die Geschichte der Versicherungen- Quarks&CO




Fahrerflucht? Lieber nicht!

Stelle dir folgendes Szenario vor :  Du bist mit deinem Auto unterwegs und plötzlich kommt es wegen Unachtsamkeit deinerseits zu einem Unfall mit einem anderen Auto. Wie es in solch einer Situation oft der Fall ist, stehst du unter Schock. Aus Angst begehst du dann Fahrerflucht.

Doch was genau versteht man unter der Fahrerflucht?

Kurz gesagt bezeichnet die Fahrerflucht das unerlaubte Entfernen vom Unfallort trotz Bemerkung des Unfalls. Selbstverständlich ist letzteres eine Straftat, welche gewisse Konsequenzen mit sich bringt.

Welche Strafen drohen dir nach einer Fahrerflucht?

Die Strafe als Folge der Fahrerflucht lässt sich in zwei Kategorien einteilen :  Die Geldstrafe und die Freiheitsstrafe mit einer Dauer von bis zu drei Jahren. Außerdem kannst du als Unfallverursacher auch mit Punkten in Flensburg rechnen. Was auch nicht auszuschließen ist, ist die Abgabe deines Führerscheins für drei Monate. Im schlimmsten Fall droht dir ein Führerscheinentzug wenn du den Unfallort bewusst und unerlaubt verlässt. Nichtsdestotrotz solltest du wissen, dass die Höhe der Strafe von dem jeweiligen Schaden abhängig ist. Handelt es sich beispielsweise um einen Kratzer, so erwartet dich eine Geldstrafe. Hierbei liegen die Kosten bei bis zu 600€. Liegt ein Personenschaden vor, so solltest du wissen, dass eine Abgabe deines Führerscheins für drei Monate nicht unwahrscheinlich ist.

Genaueren Einblick über die Sanktionen, die ein Unfall mit oder ohne Fahrerflucht oder ein sonstiges Vergehen im Straßenverkehr mit sich bringt, erhälst du im neuen Bußgeldkatalog 2024.

Wie solltest du als Geschädigter vorgehen?

Zuerst ist es wichtig, dass du die Unfallstelle absicherst, sodass diese für die anderen Verkehrsbeteiligten gut sichtbar ist. Dann solltest du die bekannten Daten des Unfallverursachers notieren – so detailliert wie möglich. Merkst du, dass sich der Unfallverantwortliche unmittelbar nach dem Unfall von der Unfallstelle entfernt, ohne jegliche personenbezogene Daten von sich anzugeben, so ist das Notieren des Kennzeichens des Täters von großer Bedeutung. Eine Aufzeichnung einer Dashcam kann hier als Beweis auch helfen. Wichtig ist außerdem, dass du Fotos von der Unfallstelle- und dem Schaden machst und gegebenenfalls Ausschau nach Augenzeugen hältst. Nach der Datenerfassung solltest du die Polizei verständigen und eine Anzeige gegen Unbekannt aufgeben.

Informiere darüber hinaus deine Kfz-Versicherung über den Unfall und melde den Schaden. Unter Voraussetzung, dass der Unfallverursacher bekannt ist, kommt seine Haftpflichtversicherung dann für den Schaden auf. Ist der Verursacher des Unfalls nicht bekannt- und du hast nur eine Teilkaskoversicherung abgeschlossen, so wirst du den Schaden selbst bezahlen müssen.

Hast du eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen, so bist du auf der sicheren Seite, da diese für den Schaden aufkommt.

Stellst du in Folge des Unfalls Verletzungen fest, so solltest du auch diese abfotografieren und dich vom Arzt behandeln lassen.  Dies hat zwei Vorteile für dich : Zum einen werden deine Verletzungen behandelt und zum anderen dient die Dokumentation als Beweismittel, wodurch ein möglicher Anspruch auf Schadensersatz gefördert wird.

Lieber mutig sein und sich seinen Pflichten stellen, statt im Nachhinein mit schwerwiegenderen Konsequenzen rechnen zu müssen

Unter Bezugnahme auf die Strafen lässt sich somit sagen, dass es dich nicht weiterbringt Fahrerflucht zu begehen. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden dir sicherlich mehr Kopfschmerzen bereiten, als wenn du bei der Unfallstelle bleibst und dazu beiträgst, dass der ganze Prozess erfolgreich überwunden werden kann. Schließlich ist das Begehen von Fahrerflucht eine Straftat, aufrichtig zu bleiben und Verantwortung für seine Fehler zu übernehmen hingegen ist lobenswert.

Muss bei einem Unfall bei dem keine Fahrerflucht begangen wird die Polizei informiert werden?

Nicht bei jedem Unfall muss zwangsläufig die Polizei informiert werden. Wenn sich beide Unfallbeteiligten einig sind, können die Beiden ihre Daten austauschen, Fotos anfertigen und den Schaden der Versicherung melden.

In einigen Fällen ist das Hinzuziehen der Polizei jedoch unerlässlich z.B. wenn es verletzte Personen gibt, unabhängig von dem Ausmaß der Verletzungen, ein Mietwagen (auf Vertrag achten) beteiligt ist oder es den Anschein hat, dass Alkohol oder Drogen bei einem der Unfallbeteiligten eine Rolle spielt.

Die Polizei ist ebenfalls verpflichtend zu informieren, wenn man ein Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken beschädigt (auch wenn nur leicht) und der Geschädigte nicht auffindbar ist. Ansonsten würde man auch in diesem Fall Fahrerflucht begehen.


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Die Änderungen im Pflegegesetz

Zum 1.1.2017 wurden die Pflegestufen 1-3 im Zuge des erneuerten Pflegegesetzes in die Pflegegrade 1-5 überführt. Die Umstellung sollte dafür Sorge tragen, dass bei Neuanträgen die Pflegebedürftigkeit der Patienten besser eingeteilt werden kann. Bereits Pflegebedürftigte zu diesem Zeitpunkt erhielten Bestandsschutz. Zum Beispiel gibt es seit Anfang 2017 den Pflegegrad 1. Dieser gilt auch schon für leicht demente oder mäßig motorisch eingeschränkte Personen.

Mitte 2023 wurde das Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz verabschiedet. Der Sinn ist es die häusliche Pflege zu stärken, ab dem 01.01.2024 steigt das Pflegegeld um 5% an, ab dem 01.01.2025 nochmal um 4,5%.

Außerdem soll durch die Zusammenlegung von Verhinderungspflege und dem kompletten Kurzzeitpflegebudget ab dem 01.01.2025 eine weitere Entlastung für pflegende Angehörige geschaffen werden. Bisher konnte für die häusliche Pflege die Verhinderungspflege und lediglich 50% der Kurzzeitpflege in Anspruch genommen werden.

Achtung für Kinder und Jugendliche mit Pflegegrad 4 oder 5 besteht auch schon im Jahr 2024 die Möglichkeit mittels der Umwidmungsregelung den kompletten Betrag der Kurzzeitpflege mit der Verhinderungspflege zusammen zu nutzen!

Trotz der Veränderungen im Pflegegesetz wird im Pflegefall die gesetzliche Leistung meistens nicht ausreichen, besonders nicht für eine stationäre Unterbringung. Das heißt, dass im Pflegefall ohne Pflegeversicherung erstmal das aufgebaute Vermögen verbraucht wird. Im Anschluss sind dann die eigenen Kinder oder Enkelkinder in der Pflicht (rechtliche Grundlagen beachten) für die Versorgung mit aufzukommen. Eine private Pflegevorsorge macht also Sinn.

Möchtest du mehr über eine private Pflegevorsorge erfahren, melde dich bei uns.




Neuerungen bei Vermögenswirksamen Leistungen

Es gibt Neuerungen bei Vermögenswirksamen Leistungen, die die Einkommensgrenzen betreffen, aber zunächst einmal was sind Vermögenswirksame Leistungen überhaupt?

Vermögenswirksame Leistungen (VL) sind eine Art staatlich geförderter Sparform in Deutschland. Sie werden oft von Arbeitgebern als Zusatzleistung zum Gehalt angeboten. Dabei zahlt der Arbeitgeber einen festgelegten Betrag pro Monat in einen speziellen Sparvertrag oder eine Investmentanlage ein, den der Arbeitnehmer selbst auswählt.

Der Arbeitnehmer kann dabei entscheiden ob er den Betrag aufstockt oder es nur bei dem Anteil des Arbeitgebers bleibt.

Es gibt verschiedene Arten von Vermögenswirksamen Leistungen, wie z:B

-Sparverträge: Hierbei werden die Beiträge in einen Sparvertrag eingezahlt, der meist eine feste Verzinsung bietet, wie beispielsweise Bausparverträge oder Banksparpläne.

-Investmentfonds: Der Betrag wird in Investmentfonds investiert, was potenziell höhere Renditen, aber auch höhere Risiken bedeutet.

-Aktien oder Aktienfonds: Ein Teil der VL kann in Aktien oder Aktienfonds angelegt werden, was langfristig ebenfalls höhere Renditen bieten kann, aber auch mit höheren Risiken verbunden ist.

Der Vorteil von vermögenswirksamen Leistungen liegt darin, dass der Arbeitnehmer durch die Zahlungen seines Arbeitgebers eine staatliche Förderung erhält. Diese Förderung kann in Form von Zuschüssen oder Steuervorteilen erfolgen, je nach gewählter Sparform und den persönlichen Umständen des Arbeitnehmers. Dadurch können Arbeitnehmer auf eine relativ einfache Weise Vermögen aufbauen und für die Zukunft vorsorgen.

Änderung bei den Einkommensgrenzen für Vermögenswirksame Leistungen

Bisher lagen die Einkommensgrenzen bei 17.900 € für Alleinstehende und 35.800€ für Verheiratete. Ab diesem Jahr steigen diese Grenzen auf 40.000€ zu versteuerndes Jahreseinkommen für Alleinstehende und 80.000€ für Verheiratete.

Durch diese Anpassung erhofft man sich, dass mehr Arbeitnehmer damit beginnen Vermögen für die Zukunft anzusparen und Vermögenswirksame Leistungen von mehr Menschen in Anspruch genommen werden. Durch diese Anpassung sind weitere 14 Millionen Arbeitnehmer anspruchsberechtigt staatliche Förderungen für ihre Vermögenswirksame Leistungen zu erhalten.




Die Berufsunfähigkeitsversicherung und die konkrete Verweisungsklausel

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) ist eine Form der Absicherung, die darauf abzielt, dich finanziell zu schützen, falls du aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Im Falle einer anerkannten Berufsunfähigkeit zahlt die Versicherung eine vorab vereinbarte monatliche Rente oder einmalige Kapitalleistung aus. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist besonders wichtig, da sie eine finanzielle Sicherheit bietet und die Einkommenseinbußen abfedern kann, die durch den Verlust der Erwerbsfähigkeit entstehen. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bedingungen und Definitionen der Berufsunfähigkeit in den Versicherungspolicen variieren können, und es ist ratsam, diese sorgfältig zu prüfen bzw prüfen zu lassen, um die individuellen Bedürfnisse abzudecken.

Stolperfalle Verweisungsklausel

Eine solche Bedingung ist die konkrete Verweisungsklausel.

Eine Verweisungsklausel in der Berufsunfähigkeitsversicherung bezieht sich darauf, wie die Versicherungsgesellschaft mit dem Fall umgeht, wenn du aufgrund von Berufsunfähigkeit Anspruch auf Leistungen erhebst. Die Verweisungsklausel gibt an, unter welchen Umständen die Versicherungsgesellschaft das Recht hat, dich auf eine andere berufliche Tätigkeit zu verweisen, bevor sie Leistungen zahlt.

Hier ist eine allgemeine Erläuterung:

  1. Berufsunfähigkeitsdefinition: Die Verweisungsklausel wird normalerweise in Verbindung mit der Definition der Berufsunfähigkeit verwendet. Die Berufsunfähigkeit wird definiert als die dauerhafte Einschränkung oder den Verlust der Fähigkeit, den zuletzt ausgeübten Beruf auszuüben.
  2. Verweisung auf andere Tätigkeiten: Die Klausel ermöglicht es der Versicherungsgesellschaft, dich auf eine andere geeignete berufliche Tätigkeit zu verweisen, die deinen Fähigkeiten und deiner Ausbildung entspricht. Dies bedeutet, dass die Versicherungsgesellschaft Leistungen verweigern kann, wenn du in der Lage bist, eine andere Tätigkeit auszuüben, selbst wenn dies nicht deinem ursprünglichen Beruf entspricht.
  3. Angemessenheit der Verweisung: Die Verweisung muss in der Regel angemessen sein und deinen Fähigkeiten, Qualifikationen und deiner Lebenssituation entsprechen. Es kann auch Einschränkungen hinsichtlich der Entfernung oder des Gehaltsniveaus der neuen Tätigkeit geben.
  4. Ärztliche Stellungnahme: Oft ist eine ärztliche Stellungnahme erforderlich, um zu bestätigen, dass du tatsächlich in der Lage bist, die vorgeschlagene alternative Tätigkeit auszuüben.

Es ist wichtig, die genauen Bedingungen und Einschränkungen der Verweisungsklausel in den Versicherungsbedingungen zu prüfen, da diese je nach Versicherungsgesellschaft variieren können. Du solltest dir bewusst sein, wie die Verweisungsklausel in ihrer Police formuliert ist, um mögliche Konsequenzen bei einer Berufsunfähigkeit abschätzen zu können.

Wir empfehlen dir am besten mit einem Fachmann zu sprechen, bevor du eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt. Solltest du Interesse haben, melde dich gerne bei uns!




Aus ELKA Finanz GmbH und Attianese Versicherungen wird Attianese Versicherungen GmbH

Aus zwei mach eins- Ab dem 01.01.2024 wird aus ELKA Finanz GmbH und Attianese Versicherungen die Attianese Versicherungen GmbH.

Mein Name ist Alessandro Attianese und ich bin seit 2005 für meine Kunden der Ansprechpartner für Versicherungen und Finanzierungen.

Wir stehen dir mit fachkundiger Beratung zum Thema Versicherungen und Finanzierungen zur Seite. Wir beraten dich gerne persönlich, telefonisch, per Email oder online zu bestehenden oder neuen Versicherungsverträgen.

Du erreichst mich unter 02422-9542187 oder [email protected]. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und bin gespannt, dich bald kennenzulernen.

Die ELKA Finanz GmbH wird im neuen Jahr in Attianese Versicherungen GmbH umbenannt. Daher bitten wir dich, uns den neuen Maklerauftrag unterschrieben zurück zu schicken. Diesen findest du unter dem Button zum ausdrucken oder kontaktiere mich, dann kannst du ihn auch digital unterschreiben. Hierfür bedanke ich mich bereits im voraus und freue mich von dir zu hören.




Wasserschaden vermeiden

Ein Wasserschaden ist eine unschöne Angelegenheit. Besonders, wenn er erstmal unbemerkt bleibt.

Die Gebäudeversicherung und die Hausratversicherung

Wenn du selbst Hauseigentümer bist, dann hast du sehr wahrscheinlich, genauso wie viele andere Hauseigentümer, viel Geld für die Immobile ausgegeben und darin investiert. Umso bedauerlicher wäre es, wenn diese Immobilie beschädigt wird und die Reparatur des ganzen teuer aus der eigenen Tasche bezahlt werden muss. Schlimmer noch ist es dann, wenn man sogar alles neu aufbauen muss wie zum Beispiel nach einem Feuer oder einem Erdbeben.

Aber auch ein Leitungswasserschaden kann die Bausubstanz in Mitleidenschaft ziehen und dafür sorgen, dass deine Wohngebäudeversicherung einspringen muss. Vor den finanziellen Problemen bist du dann zwar geschützt. Die Nerven und Zeit, die der Schaden dich kostet, musst du dann trotzdem aufbringen.

Wohnst du zur Miete ist für dich in dem Fall nur die Hausratversicherung interessant. Hausbesitzer sollten sowohl die Wohngebäudeversicherung als auch die Hauratversicherungen abgeschlossen haben.

Die Hausrat kommt im Falle eines Schadens für die nicht festverbauten Teile in deiner Wohnung/ deinem Haus auf.

Intelligente Wassersteuerung zur Risikominimierung

Auch wenn du durch die Hausrat- und Gebäudeversicherung vor dem finanziellen Schaden eines Leitungswasserschadens geschützt bist, so bedeutet so ein Schaden trotzdem immer Stress. Es gibt seit einigen Jahren Systeme zur intelligenten Wassersteuerung, die dazu beitragen sollen, Rohrbrüche etc. schneller zu entdecken und sogar Schäden zu verhüten, indem die Wasserzufuhr abgeriegelt werden kann.

Es gibt Systeme die nur einzelne Geräte wie z.b. die Waschmaschine absichern. Diese Systeme sind auch relativ günstig zu erwerben. Es sind aber auch Systeme auf dem Markt verfügbar, die direkt hinter dem Hausanschluss durch einen Fachmann installiert werden können (sollten) und dann den Wasserverbrauch und Wasserdruck im ganzen Gebäude im Auge behalten.

Mit so einem intelligenten Wassersystem lässt sich das Risiko eines Wasserschadens minimieren.